Silberbesteck aus bester Handarbeit von Koch & Bergfeld


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Der "kleine Oscar" kommt aus Bremen
Traditionsfirma Koch & Bergfeld stellt die "Goldene Kamera" her / Preisverleihung heute im Fernsehen
 
Von unserer Mitarbeiterin
Christina Steinacker
 
Live dabei sein durften sie leider noch nie. Aber wenn heute Abend die Verleihung der diesjährigen "Goldenen Kamera " im Fernsehen gezeigt wird, werden alle Mitarbeiter der Bremer Firma "Koch & Bergfeld" ganz sicher vor ihren heimischen Bildschirmen sitzen und die Berliner Glamour-Veranstaltung äußerst gespannt mitverfolgen.
Was viele bisher gar nicht wussten: Die edlen Preise stammen aus der Bremer Silberschmiede, werden dort bereits seit 34 Jahren in mühsamer und liebevoller Kleinarbeit von Hand gefertigt. Mindestens drei Tage braucht es, alleine eine "Goldene Kamera" herzustellen. Der "deutsche Oscar" mißt 25 Zentimeter Höhe, ist ganze 650 Gramm schwer und wird aus 925er Sterling-Silber gefertigt. Anschließend überziehen die Silberschmiede ihn noch mit einer Feingoldschicht, die für den großen Auftritt blitzblank poliert wird. Und ungefähr eine Woche vor der Verleihung müssen dann noch ganz schnell mit einem Stichel die jeweiligen Inschriften eingraviert werden.
Bereits im Oktober des Vorjahres beginnt die Bremer Traditionsschmiede mit der Anfertigung - für alle Fälle wird meist noch eine "Goldene Kamera" mehr als gewünscht hergestellt. Glücklicherweise kamen die per Sicherungstransport nach Berlin geschickten Preise auf ihrem Weg noch nie abhanden, wie es einmal bei der Oscar-Verleihung in Hollywood der Fall war. 16 Exemplare wurden in diesem Jahr bei der Verleihung deutschen und auch Internationalen Stars wie Jack Nicholson, Sylvester Stallone oder Tony Curtis überreicht. "Auf diesen Auftrag können wir schon stolz sein", sagt Werkstattleiter Florian Blume. "Einen Medienpreis anzufertigen, den später einmal ein Hollywood-Star in den Händen hält, ist für uns immer wieder eine große Herausforderung."
Durch eine offizielle Ausschreibung war die Firma "Koch & Bergfeld", die seit 1829 in Bremen existiert, vor bereits 34 Jahren an diesen besonderen Auftrag gelangt. Nach Anfrage eines Juweliers fertigte die Firma damals einen Entwurf für die Kamera an, der sofort "ins Schwarze" traf.
Für die 14 ausgebildeten Silberschmiede ist diese Arbeit neben der Herstellung von Kaffeekannen, Tabletts, Serviettenringen und anderen Silberartikeln immer wieder eine spezielle Freude: "Wir wollen damit auch die Stadt Bremen repräsentieren", so Werkstattleiter Blume.
Eine winzige Kleinigkeit behalten Sie sich bei der Produktion ihrer Artikel daher immer vor: In jeden silbernen Gegenstand wird deutlich sichtbar das Bremer Wappen eingraviert. "Falls er dann später einmal am anderen Ende der Welt stehen sollte, weiß man aber immer noch, woher er stammt."

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